Seit der Covid-19 Erkrankung oder /und Impfung nicht mehr gesund…
In letzter Zeit kommen immer mehr Menschen in die Praxis, weil sie seit der Erkrankung bzw. Impfung nicht mehr in ihrer Kraft sind. Einige haben Autoimmunerkrakungen entwickelt. Manche haben eine Reaktivierung lange bereits überwundener Erkrankungen (Herpes Zoster/Borreliose). Wieder andere klagen über unklare neurologische Beschwerden wie Kopfschmerz oder Schwindel.
Dieses Beschwerden stellen die ganzheitliche Medizin vor neue Herausforderungen. Es braucht nicht nur ein geeignetes Mittel sondern eine gute Kombination aus Ernährung, Bewegung, Ausleitung, Konstitutionsmittel und Lebenseinstellung.
Ein klarer und ruhiger Geist trägt wesentlich dazu bei Gutes wieder zu erkennen. Durch unseren Umgang mit uns Selbst sind wir oft unser größter Feind. Daher haben wir die Kraft auch unser größter Freund zu werden. Wenn dort Bewegung hineinkommt kann die Heilung beginnen….
Chancen und Grenzen der Covid-19 Behandlung
Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass Samuel Hahnemann im 19. Jahrhundert Fleckfieber erfolgreich homöopathisch behandeln konnte. Nach der Verabreichung von Bryonia oder Rhus Toxicodendron konnten die meisten Patienetn genesen. Ohne Behandlung verlief die Erkrankung damals in 40% tödlich.
Die homöopathische Behandlung der Cholera führte 1830 zur Anerkennung dieser Methode in weiten Teilen der Welt. Die Schulmedizin war in dieser Zeit noch nicht so entwickelt.
Die sogenannte „spanische Grippe“ forderte am Ende des ersten Weltkriegs weltweit mehr als 25 Millionen Todesopfer und ist in ihrer Virulenz bislang einzigartig. Die damals tätigen Homöopathen waren auch dort ausserordentlich heilsam.
Homöopathen aus unterschiedlichen Ländern haben im März 2020 bei einem Online-Homöopathie Kongress über die Möglichkeit der homöopathischen Behandlung von Coronapatienten gesprochen. Dr. Rajan Sankaran berichtete, dass Homöopathie, Schulmedizin und Ayurveda in Indien gleichberechtigte Therapieformen seien.
Da jede Methode ab einem bestimmten Punkt an ihre Grenzen stößt, könnte die Chance in einem sowohl als auch liegen….Ganzheitlich betrachtet braucht es ein gesundes Miteinander um der Pandemie zu begegnen.
Seit 2018 klassische homöopathische Behandlung mit Lanthaniden (seltene Erden). Diese besondere Mittelgruppe ermöglicht eine neue Dimension in der Behandlung von neuzeitlichen Erkrankungen. Sie sind geeignet für Menschen mit dem Bedürfnis nach Selbstbestimmung, Unabhängigkeit und Freiheit und kommen beispielsweise bei Autoimmunerkrankungen, Migräne, Allergien, Burn-out und Abgrenzungsproblemen zur Anwendung.
In meiner Praxis habe ich Zeit für Gespräche, den Patienten zu untersuchen und die geeignete Behandlungsmethode herauszufinden. Dabei steht für mich im Vordergrund, welches Anliegen den Menschen jetzt zu mir führt.
Die Patienten erhalten in den meisten Fällen ein homöopathisches Einzelmittel. Dieses wird entsprechend der Krankheitsgeschichte individuell ausgesucht. Danach ist es wichtig eine Rückmeldung über die Mittelwirkung zu erhalten.
Bei akuten Erkrankungen reicht häufig eine einzige Gabe. Und bei chronischen Anliegen gilt es, gemeinsam einen Heilweg zurückzulegen. Dann ist es wichtig im Gespräch zu bleiben.
Meiner Erfahrung nach schließen sich Homöopathie und Allopathie nicht gegenseitig aus. Wenn bei schwerwiegenden Erkrankungen allopathische Mittel notwendig sind, halte ich es für gewinnbringend sie auch zu verordnen.
Die Kosten für die Behandlung werden entsprechend der GOÄ abgerechnet. Für gesetzlich versicherte Patienten besteht die Möglichkeit eine Zusatzversicherung abzuschließen oder die Kosten selber zu tragen.
Die Privatpraxis ermöglicht mir, Zeit zu haben um das Wesentliche zu erfassen und mit mehr Zufriedenheit für alle Beteiligten arbeiten zu können.
Jede Behandlungsmethode hat ihre Möglichkeiten und Grenzen. Dies zu erkennen und zu respektieren halte ich für hilfreich und heilsam.